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Reiner Jänickegestorben am 17. Februar 2021

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Sylvie, Petra, Carlota und Elke
schrieb am 14. März 2021 um 11.45 Uhr

Die Nachricht von Reiners Tod hat uns sehr erschüttert, obwohl wir wussten, dass die letzten Wochen sehr schwer für ihn waren. Wir haben bis zuletzt gehofft, dass er diesen schweren Kampf gegen seine Krankheit noch gewinnen kann.
Wir trauern gemeinsam und erinnern uns an schöne unvergessene Zeiten, an Feste auf der Bockwiese, wo Reiner mit seiner Gitarre uns vorspielte. Wir erinnern uns gerne an seinen ansteckenden Humor, seinen Sinn für Situationskomik, fröhliche gemeinsame Zeit mit vielen Scherzen und an zahlreiche, durchaus Bier-ernste Doppelkopfabende.
Kein Umzug ohne seine Hilfsbereitschaft und seinen VW-Bus. Und er war der einzige von uns mit einem Wasserbett. Er organisierte für uns ein legendäres Bio-Fest auf dem Campus der Uni Heidelberg und war bei allem mit vollem Herzen dabei. Reiner steht für uns für Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Wir bewunderten ihn auch für seinen beruflichen Erfolg, den er unprätentiös erreicht hat und dabei bescheiden geblieben ist.
Wir sind froh und dankbar darüber, dass unsere Freundschaft aus den turbulenten Studentenjahren nie abgerissen ist, und trauern gemeinsam um unseren lieben Freund.
Liebe Phil, lieber Collum, lieber Liam, wir sind in mitfühlenden Gedanken bei euch und wünschen euch, dass sich irgendwann ein Teil eurer Trauer in Dankbarkeit darüber verwandeln kann, dass ihr mit Reiner zusammen viele Jahre teilen durftet.

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Renate Frueh
schrieb am 8. März 2021 um 17.48 Uhr

Wir lebten auf verschiedenen Kontinenten haben aber doch viel Zeit während unserer prägenden Jahren verbracht, viele Abende mit tief gehenden Gesprächen, viel Freude und manchmal Tränen und unsere in die Geschichte eingehenden Griechenland Trips.
2018 haben wir uns zuletzt gesehen und es war wie kein Tag vergangenen wär.
Heute bin ich ohne Worte und denke and Phil, Liam and Callum die einen Lebenspartner und Vater verloren haben und bin mit ihnen traurig.
Rest In Peace my old friend

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Dieter Meyer-Walter
schrieb am 7. März 2021 um 10.01 Uhr

Einer meiner besten Freunde ist von uns gegangen. Ich bin unsäglich traurig.

Und ich erinnere mich in diesen Tagen an die vielen schönen Stunden, die wir gemeinsam in über 40 Jahren erlebt haben, leider mit einer Unterbrechung, die wichtigen Jahre, die er in Singapur verbracht hat und von dort mit seiner lieben Frau Philippa und ihrem ersten Kind zurückkehrte.

Studium. Unbeschwerte Zeiten. Schwere Zeiten. Lebensweg suchen und finden. Gemeinsames Lernen für die Diplomprüfungen. Urlaube. Sport. Spiele mit gemeinsamen Freunden. Gespräche. Emotionale Stunden ... Auch persönliche Krisen, in denen Reiner mir geholfen hat und hoffentlich ich auch ihm. Alles was man eben mit besten Freunden über so viele Jahre erlebt. Jeder kennt das.

Ich versuche, die schönen Zeiten in meinen Erinnerungen voranzustellen. Das ist schwer, gerade wenn man die letzten Monate miterlebt hat, in denen er gegen diese gemeine Krankheit sehr, sehr tapfer angekämpft hat. Er hat dabei seine Kraft aus dem Gefühl der Verantwortung für seine Familie geschöpft bis zum Schluss, Philippa und seine Söhne Liam und Callum. Sie haben einen feinen Menschen, Ehemann und Vater viel zu früh verloren.

RIP lieber Reiner.

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Doris Apt
schrieb am 4. März 2021 um 21.53 Uhr

Reiner hat seinen furchtlosen und zähen Kampf gegen das Multiple Myelom leider verloren und ist von uns Lebenden gegangen. Ich habe ihn für seine Tapferkeit, nie aufzugeben, und bis zum Letzten zu kämpfen, sehr bewundert. Callum und Liam, ihr habt einen liebevollen Vater und Phil Du hast Deinen geliebten Lebenspartner verloren, und ich einen guten Freund seit 42 Jahren. So viele Erinnerungen, an einen wunderbaren, charakterstarken, liebevollen und liebenswerten, emphatischen, offenen, und immer ehrlichen Menschen. Viel haben wir geteilt, eine Abenteuerreise im VW-Bus durch Marokko in den siebziger Jahren, und dann unser Abenteuer 1989/90, unsere wissenschaftliche Karriere ihn Singapur weiterzuführen. Reiner war ein erfolgreicher Wissenschaftler, und ich bewundere ihn dafür, dass er sich nach seiner Rückkehr nach Deutschland zusätzlich noch habilitiert hat. Prof. Dr. Reiner. Hut ab! Aber am wichtigsten im Leben war ihm immer seine Familie und seine Freunde. Ich vermisse dich sehr lieber Reiner.
Das Sichtbare ist Vergangen
Es bleibt die Liebe
Und die Erinnerung

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Martin Wasser
schrieb am 4. März 2021 um 16.11 Uhr

Liebe Philipa, Lieber Liam, Lieber Callum,
wir möchten euch unser allerherzlichstes Beileid aussprechen.
Wir kennen Reiner seit den frühen neunziger Jahren, als wir uns als Forscher im IMCB in Singapur begegnet sind. Reiner war damals einer der Pioniere auf dem Gebiet der Apoptose und hat bahnbrechende und vielzitierte Entdeckungen erzielt. Seit Reiner mit seiner Familie nach Deutschland zurückkehrte, haben wir uns regelmäßig in Muenster, Stommeln, und manchmal auch, Singapur besucht. Unsere größte gemeinsame Leidenschaft war sicherlich der Fußball. Gemeinsam haben wir fluchend und jubelnd eine ungeheure Zahl von Länderspielen bei Europa- und Weltmeisterschaften am Fernseher verfolgt. Reiner wird durch seine wissenschaftlichen Leistungen, seine Musik, seine farbenfrohen und, meist, lustigen Anekdoten über Haus, Hund, Familie, Arbeit und sonstiges in unserer Erinnerung weiterleben.
Shanthi und Martin

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Werner Wagner
schrieb am 3. März 2021 um 14.15 Uhr

Reiner hat uns alle viel zu früh verlassen müssen.
Ich trauere mit der Familie Jänicke, mit Philippa und den beiden Söhnen um den geliebten Ehemann und tollen Vater.
Mein ältester und bester Freund ist von uns gegangen.
54 Jahre Erinnerung bleiben mir erhalten. Sie werden nie vergessen. Gemeinsame Erlebnisse aus Kindheit und Jugend durfte ich mit Ihm teilen und erleben. Erwachsen werden und einen solchen Freund in allen Tagen neben sich zu wissen ist wundervoll.
Wundervoll war unsere gemeinsame Kindheit und Jugend. Viele gemeinsame Reisen füllten diese Jahre als Höhepunkte in unserem Leben. Das größte Abenteuer kam auf uns gemeinsam zu als wir mit wunderbaren Partnerinnen Familien gründeten und Väter wurden. Was für ein Wunder des Leben.
Nun beginnt für mich das Vermissen und Reiner und ich hatten doch noch soviel vor.

Heute hier, morgen dort
Bin kaum da, muss ich fort
Hab' mich niemals deswegen beklagt
Hab' es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach Gestern und Morgen gefragt

Manchmal träume ich schwer
Und dann denk' ich es wär'
Zeit zu bleiben und nun
Was ganz And'res zu tun
So vergeht Jahr um Jahr
Und es ist mir längst klar
Dass nichts bleibt
Dass nichts bleibt, wie es war

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Judith Neuwahl
schrieb am 2. März 2021 um 20.11 Uhr

Unter Betreuung von Reiner Jänicke als mein Doktorvater habe ich im Labor für Molekulare Radioonkologie meine Promotion absolvieren dürfen. Ich werde diese Zeit, die sehr gute Betreuung und die freundliche und angenehme Arbeitsatmosphäre in Reiners Labor dankbar in Erinnerung behalten. Auf diesem Wege möchte ich seiner Familie und seinen Angehörigen mein herzliches Beileid aussprechen.

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Sebastian Wesselborg (Institut für Molekulare Medizin I)
schrieb am 2. März 2021 um 13.56 Uhr

Liebe Frau Jänicke,
der Tod von Reiner macht uns alle sehr betroffen und ich möchte Ihnen und Ihrer Familie – auch im Namen meiner Mitabeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Molekulare Medizin I – unser tiefes Mitgefühl und Anteilnahme aussprechen.

Ich habe Reiner über die Jahre nach meinem Wechsel nach Düsseldorf als einen liebenswerten Kollegen kennengelernt und seine fachliche Kompetenz sehr geschätzt.

Unsere beiden Arbeitsgruppen waren ja bis Juni letzten Jahres in den gleichen Räumlichkeiten untergebracht und wir hatten einen regen persönlichen und wissenschaftlichen Austausch gepflegt.

Wir alle werden ihn als einen sympathischen, liebenswerten und kompetenten Kollegen in Erinnerung behalten.

In aufrichtiger Anteilnahme

Direktor, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Instituts für Molekulare Medizin I