Mutter und Vater haben eines ihrer Kinder zu Grabe getragen - wohl das Unerträglichste, welches das Schicksal einem Menschenleben auferlegen kann!
Meine Vorstellungskraft vermag es schwer, die ganze Härte eines solchen Verlustes zu greifen,
die Du, Marie-France - als Mutter von Kevin -
empfinden wirst.
Für Euch - Mama und Papa von Kevin - wird der Schmerz über den frühen Tod Eures Kindes nie enden...
Du lerntest Kevin als Kleinkind kennen, lieber Theo.
Auch Dich übermannt der Schmerz tagtäglich.
Du hattest Kevin adoptiert, um ihn in allen Lebenslagen zu begleiten: Als Vater und als Freund. Und wie groß Deine Liebe zu ihm war, wer wusste es nicht?
Du warst immer für ihn da, wenn er nach Dir verlangte, egal worum es sich handelte: Du warst zur Stelle.
Es gibt wohl kaum einen größeren Liebesbeweis, den ein Mann einer Frau machen kann: Ein Kind wie sein eigenes anzunehmen.
Kevin hinterlässt eine große Lücke im Familienverbund. Auch Kevin's Brüder werden nicht nur heute Tränen um ihn vergießen.
Dass der starke Schmerz im Laufe der Zeit verblassen möge und dafür die Erinnerung an Kevin mit vielen schönen Erinnerungen an ihn bald mehr Raum erhält,
Das wünscht Euch von Herzen
GERTI
